Presse

Tannhäuser (R. Wagner)- Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin - DE

Camila Ribero-Souza gelingt sängerisch und darstellerisch eine makellose Verbindung zwischen den transzendenten Tönen der Elisabeth mit einer darstellerisch heutigen Frauenrolle, die den Brückenschlag zu ihrem Tannhäuser trotz der Fremdheit gehen will. (Opera Online)

Die wichtigste Partie für die Bedeutung des Musikdramas ist die von Elisabeth, gestaltet von Camila Ribero-Souza. Ihr wurde am stärksten von der Regie mitgespielt, weil sie ein Doppelwesen zu sein hatte. Einerseits sollte sie die reine Jungfrau sein und andererseits die lebensbejahende Mutter zweier Kinder. Bewundernswert wie sie das durchstand. Ihre Stimme, ein starker und dramatischer Sopran, steckte alle Anstrengung weg.(Neue Musikzeitung Online)

Camila Ribero-Souza gestaltete die Partie der Elisabeth facettenreich mit ihrem angenehm timbrierten dramatischen Sopran und fügte sich auch darstellerisch engagiert in ihre von der Regie vorgesehene Aufgaben.(IOCO Kultur im Netz)



Herrlich sang und gestaltete Camila Ribero-Souza als Elisabeth. Ihr klangschöner, kräftiger Sopran überzeugte auch in den leisen Takten und erfreute rundum. (Das Opernglas, November 2022)

Turandot (G. Puccini)- Theater Regensburg - DE

In der Rätselszene hatte eindeutig Camila Ribera-Souzas Turandot die Hosen an und schleuderte die Spitzentöne mit elementarer Wucht in den Raum. Das "In questa reggia" formte sie stimmlich facettenreich zur Charakterstudie einer emotional Versehrten. (Neue Musikzeitung Online)

Camila Ribero-Souzas dunkel timbrierter Sopran mit Protagonistinnen-Vibrato ist dazu geschaffen, anderes zu übertönen. Das macht sie grandios. Die Szenen, in denen die unter einem vererbten Trauma leidende Prinzessin ihrem Furor Lauf lässt, sind von morbidem Pathos durchdrungen. Ribero-Souza macht stimmlich plausibel, was Raab in ihrer Inszenierung in den Vordergrund rückt. (Süddeutsche Zeitung)

Camila Ribero-Souza singt und spielt eine Turandot, die ebenso machtvoll auftrumpfen kann, wie ihr die leise Tönen gelingen. (Oper Magazin)



Aida (G. Verdi)- Deutsches Nationaltheater Weimar - DE

Eine Spur bodenständiger und dabei anrührender ist Camila Ribero-Souza: Als Aida strahlt sie mit ihre in allen Systemen unstatthaftem Liebe, diplomatischem Vermitteln und erotischem Selbstbewusstsein bewegende Integrität aus. Ribero-Souza transportiert das auch stimmlich beeindruckend. Ihr warmer Sopran hat Fülle, Erdung, Wärme und artikuliert Leid mit Richtung Paradies gleitenden Höhenspitzen. (Die Deutsche Bühne)





Ariadne auf Naxos (R. Strauss)- "DER FAUST" Theaterpreis Gewinner - Deutsches Nationaltheater Weimar - DE

Camila Ribero-Souza, als Primadonna und Ariadne, haben wir gerade den kleinen Auschnitt gehört, eine wunderbare Sängerinn die sowohl die Primadonna ungeheuer amüsant spielen kann als auch dann diese verzweifelte, liebende Frau, die in jeder Szene, in jeder Silbe weisst, worum es geht und das mit ungeheuer vielen Farben darstellen kann. (Uwe Friedrich, MDR Fazit)

... der seriösen Heroine Ariadne, todesschmachtend mit farbenreichem Sopran gesungen von Camila Ribero-Souza. (Jan Kreyßig, Thüringische Landeszeitung)

Für die vokalen Glanzlichter des durchweg ausgesprochen spielfreudigen Ensembles sorgen Camila Ribero-Souza (sie war ja einige Jahren auch in Meiningen engagiert) als Primadonna und Ariadne (...). (Joachim Lange, Meininger Tagesblatt)

Rienzi (R. Wagner) - Deutsche Oper Berlin - DE

(...) Also musste man sich kurzfristig auf die Suche nach einer "Ersatz-Irene" machen, was bei einem so selten gespielten Stück in unterschiedlichsten Strichvarianten ein äußerst schwieriges Unterfangen darstellt. Zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn ist Camila Ribero-Souza im Theater eingetroffen. Sie hatte die Partie der Irene einmal vor acht Jahren gesungen und das auch in einer völlig anders gekürzten Version als an der Deutschen Oper Berlin. Die tapfere brasilianische Sängerin mit offenkundigem Blattsingvermögen, akustisch leider ungeschickt auf der B¨hnenseite platziert, verfügt über einen leuchtenden jugendlich dramatischen Sopran. Sie sang bereits im Tannhäuser die Venus und Elisabeth an einem Abend. Im Liebesduett mit Adriano im ersten Akt und im großen Duett mit Rienzi im fünften Akt setzt sie Maßstäbe an dem für diese Rolle so schwierigen Spagat zwischen belkantesk leichtgängigen Verzierungen und dramatischer Durchschlagskraft. Das gilt auch für die Ensembles, wo schon einmal ein hohes Cis fällig wird.(Dr. Ingobert Waltenberger für die Online Merker)

Aida (G.Verdi) - Plauen-Zwickau - DE

Viel Applaus und Bravos erhielt Camila Ribero-Souza, die als Gast die Titelpartie in höchsten Tönen mit herausragender Stimme sang.(Lutz Behrens für Vogtland Anzeiger Zeitung)







Tosca (G. Puccini) - Weimar - DE

Würde, Andacht, Stil: Ovationen für Tosca - Die brasilianische Sopranistin Camila Ribero-Souza ist als Tosca ganz Diva, aber was für eine! Klar, sobald sie auftritt, gehört die Bühne ihr, aber nicht, weil sie eitel herumstolziert und affektierte Bewegungen macht, sondern weil sie vollkommen aufgeht in dieser Rolle einer Sängerin, die von den politischen Verhältnissen überfordert wird. Ribero-Souza zeigt ihre Verletzlichkeit, ihre Schwäche, ihre Verzweiflung. Wenn sie den Bösewicht Scarpia ersticht, der sie vergewaltigen will, dann legt sie vorher feierlich ihr Kreuz an der Halskette ab und greift nachher zu den weißen Rosen, den Totenblumen, die sie sich mit der Leiche teilt, denn Tosca, die fromme Mörderin, hat sich in diesem Moment natürlich auch selbst umgebracht. Für sie gibt es kein Leben nach so einer Tat. Ihr Auftreten hat Würde, Andacht, Stil, eine Mischung, wie sie in Südamerika womöglich noch häufiger vorkommt als in Europa. Die Ovationen des Publikums waren Camila Ribero-Souza jedenfalls sicher. (BR Klassik)

Cavaradossi schnappt erst mal nach Luft, wenn Tosca weg ist. Denn diese Frau weiß genau, wie sie die Grenzen zwischen keuscher Andacht vor der Madonna und einer verheißungsvollen Umarmung verschwinden lässt. Doch die Interpretation der Brasilianerin Camila Ribero-Souza hat viel mehr zu bieten als temperamentvolles Durchfegen der Bühne des Deutschen Nationaltheaters. Neben vielen anderen Momenten meißelt sich folgender der von ihr mit perfekt fokussiertem Sopran durchmessenen 'Tosca' ein: Die Generalpause vor dem berühmten Solo „Vissi d'arte“ ist kein Innehalten vor einem Hit, dafür eine bis zum Bersten aufgereizte Spannungssekunde. Auch die folgenden Phrasen und Melodiebögen sind von Zäsuren durchbrochen. Ribero-Souzas Sopran glüht und blüht darüber hinweg, bewusst und in vokaler Bestform. (NMZ.de)

Don Giovanni (W. A. Mozart) - Weimar - DE

Dass er für Elvira (couragiert zupackend: Camila Ribero-Souza) den Ehemann geben soll, hat sie so verinnerlicht, dass sie gleich im Brautkleid auftaucht und dabei bleibt.(NMZ.de)

Aktivposten unter den Sängern bleiben allein die impulsive Camila Ribero-Souza , deren eifersüchtiger Wut man bloß nicht im Weg stehen möchte, und... (Thüringer Allgemeine)

Camila Ribero-Souza singt die Donna Elvira mit einem Ausdruck von Tragik, Verzweiflung, Enttäuschung, Hoffnung. Ihr Mi tradi ist einer der sängerischen Höhepunkte dieses Abends.(Ingrid Freiberg für IOCO Kultur im Netz)

Un Ballo in Maschera (G. Verdi) - Weimar - DE

Camila Ribero-Souza gestaltet die Seelenqual der Amelia mit ausdrucksvoller Stimme. Ihrem dramatischen und gepflegt klingenden Sopran gewinnt sie entsprechende Schattierungen ab, so dass es ihren Gesängen weder an Eindringlichkeit noch an Leidenschaft fehlt.(Der Neuer Merker Wien)

Bipolar dagegen ist Camila Ribero-Souza als Amelia und steht im Zentrum des Widerstreits von Oberflächen und deren Gegenkräften. Ihre imponierend starke und substanzreiche Mittellage durchmustert Camila Ribero-Souza mit kultivierten Schärfen. Und sie flieht von der Familientafel mit dem distinguiertem Gatten und dem verdrückten kleinen Sohn, der einen Papierflieger in das lähmende Schweigen schiesst. (NMZ.de)

(...) während Camila Ribero-Souza (Amelia), offenbar auf dem Höhepunkt der Karriere, mit ihrer traumwandlerischen Erfahrenheit dem gesamten Ensemble Sicherheit schenkt. (Thüringer Allgemeine)

Tannhäuser (R. Wagner) - Weimar - DE

Die Weimarer Elisabeth wird von der brasilianischen Sopranistin Camila Ribero-Souza dargestellt und gesungen. Sie hat einen hellen, strahlenden Sopran , der genau für die gesanglichen Anforderungen der Elisabeth passt. Dazu hat sie das passende Volumen und den Stimmumfang um die von Wagner geforderte Klangwirkung der Stimme zu erzeugen. Sie schafft es mit einer großartigen Dynamik das komplette gesangliche Spektrum der Partie überragend zu präsentieren. Das an der einen oder anderen Stelle die Interaktion mit den anderen Protagonisten verloren geht, ist offensichtlich von den Regieanweisungen so gewollt. Bei ihrem Auftritt im zweiten Aufzug, "Dich, teure Halle, grüß' ich wieder, froh grüß' ich dich, geliebter Raum" und "Zurück von ihm... Nicht ihr seid seine Richter... Grausame... Werft von euch das wilde Schwert und gebt Gehör der reinen Jungfrau Wort" singt sie mit einer hohen stimmlichen Intensität und Differenzierung, ohne in den Höhen zu überziehen und dabei voller Leidenschaft den inneren Zustand der Emotion gesanglich darzustellen. (Turgay Schmidt für www.opernmagazin.de)

Die sängerischen Höchstleistungen ab dem zweiten Akt überragt Camila Ribero-Souza (Elisabeth) mit ihrem ebenso leuchtend-starken wie weich-flexiblen Timbre der opferbereiten Jungfrau. Ihre Ich fleh für ihn!-Arie des zweiten Aktes bildet zusammen mit der vom Orchester zart getragenen Sterbearie Allmächt'ge Jungfrau, här mein Flehen! die Höhepunkte ihrer Darbietung. Das hat man beides selten besser gehört. (Frankfurter Allgemeine)

(...)dass die Stimmcharaktere der beiden Frauenfiguren über Kreuz liegen. Denn Camila Ribero-Souza, der neue Ensemble-Sopran, ist hier das dramatische Kaliber bis zum vitalen Gebet Elisabeths, die Nachfolgerin der abdankenden Venus wird. (Concerti)

Bei Camila Ribero-Souza waren Elisabeth und bei der sich sinnlich verströmenden Sayaka Shigeshima die Venus in genau den richtigen Kehlen. (NMZ.de)

Mit Camila Ribero-Souza (Elisabeth) und Sayaka Shigeshima (Venus) waren die weiblichen Hauptrollen ausgezeichnet besetzt. Beide Sängerinnen agierten auch darstellerisch souverän. Elisabeth ließ bei der Begrüßung der teuren Halle ihre ungebrochene Lust auf neues Leben mit dramatischem Odem sp¨ren; (...) (Thüringer Allgemeine)

Die Meistersinger von Nürnberg (R. Wagner) - Meiningen - DE

...aber Camila Ribero-Souzas Eva war genau so reich und voll gefühlt wie ihre Feldmarschallin. Tom Suttcliffe für DAS OPERNGLAS

Vokal und szenisch intensiv ist das Evchen von Camila Ribero-Souza auch dann, wenn sie sich auf der Festwiese in den Massen treiben lässt und die Lippen der Polizisten sucht. Crescendo

Bemerkenswert: Camila Ribero-Souza als Eva mit klangreinem Sopran. Fuldaer Zeitung

Nach ähnlicher Aufwertung in Erfurt und Weimar erlebt man auch in Meiningen ein anfangs sehr selbstbewusstes Evchen, die später - vokal und szenisch intensiv dargestellt von Camila Ribero-Souza - im existenziellen Gefühlsüberschwang zwischen Sachs und Stolzing aufgeht. Wie sie sich im Getümmel der Festwiese treiben lässt und die Polizisten umhalst, verrät das viel über eine tiefe Verstörung. (Concerti)

Camila Ribero-Souzas Eva besitzt neben aller Frechheit der Jugend eine erstaunliche Selbstbewusstheit, was sie mit ihrem glanzvollen und locker geführten Sopran unterstreicht. Sie weiss, was sie will, und setzt es durch. Main Post

Camila Ribero-Souza singt eine selbstbewusste Eva, kein naives Mädchen (auch, wenn sie ständig ihr Kleid am Schoss zusammenknüllen muss) und zeigt wunderschöne Klangfarben und Ausdrucksnuancen mit der richtigen Dosierung von Seele in der Stimme. Online Musik Magazine

Camila Ribero-Souza als Eva ist an ersten Stelle zu nennen - eine unangestrengt präsente Stimme, leuchtend im Zentrium, vielleicht noch eine Spur zu Vorsichtig und damit zu fest in der Hö, wortdeutlich, dynamisch flexibel, zur lyrischen Innigkeit und zu strahlenden Steigerung fähig. Der Neue Merker

Hoffmanns Erzählungen (J. Offenbach) - Meiningen - DE

Camila Ribero-Souza ist die Femme fatale in dieser Inszenierung, in der Sie auch ihre üppigen Reize als Frau derart lasziv zur Schau stellt, dass sie einen Mann wie Hoffmann nicht nur verführen, sondern auch das Fürchten vor weiblichen Sexualität lehren kann. Ihre Macht über Männer demonstriert sie an dem ihr hörigen, wohlproportionierten Bodybuilder (Julian Soto-Dinarte), den sie wie Erotik-Spielzeug benutzt. Das Opernglas



Capriccio (R. Strauss) - Meiningen - DE

Aber diesmal steht Camila Ribero-Souza nicht vor ihrem Spiegelbild, um Abschied zu nehmen, zu keiner Entscheidung fähig, wie sich der Schluss dieser Oper gestalten soll, sondern sie begegnet "ihrem" Komponisten, der wiederum seine Schöpfung wehmütig betrachtet... So ergreifend diese Szene ist, so hinreißend ihr Gesang, der sich diesem Besinnungsmonolog formidabel einzugliedern versteht, so klar ist in diesen Augenblicken des schimmernden Schönklangs auch die Unsterblichkeit eines Richard Strauss, der mit seiner Kunst eigentlich kaum Fragezeichen hinterlässt. Von da an ist sie bereit, sich wieder in das Ahnenbild des Anfangs zu begeben.(Das Opernglas)

Die Meininger Hofkapelle unter Philippe Bach, die Solisten und Kammerensembles auf der Bühne spielen mit Frische und Verve; die Stimmen, allen voran die von Camila Ribero-Souza und Ernst Garstenauer, sind exzellent. Fazit: Das Meininger Theater hat sein Repertoire um eine intelligente, bild-schöne und anrührende Inszenierung bereichert.(OPERNWELT)

Camila Ribero-Souza gestaltet mit ihrem eleganten Sopran die Gräfin Madeleine, die sich nicht entscheiden kann zwischen dem Dichter und dem Komponisten. (Fuldaer Zeitung)

Sehr charmant Camila Ribero-Souza als junge aristokratische Witwe, voller Emotion und mit besonders in der Finalszene glänzend entfalteter Klangpracht.(Kerstin Voigt)

(...)Gräfin Madeleine (samtig-warmer Sopran: Camila Ribero-Souza).(TLZ.de)

Die Meininger Hofkapelle spielte tadellos, ihr warmer Klang war so betörend wie die Stimme von Camila Ribero-Souza, die als Madelaine nach der Mondscheinmusik zu großer Form auflief. (DieterDavidScholz.com)

(...)die wunderbare Sopranistin Camila Ribero-Souza als Gräfin, (...) (Main Post)

Camila Ribero-Souza ist eine bezaubernde Gräfin, musikalisch differenziert, klangschön und ausdrucksstark gestaltend.(Online Musik Magazine)

Auch die Sänger waren überwiegend ihren Aufgaben gewachsen, vor allem Camila Ribero-Souza in der Hauptrolle der Gräfin, die sich weder zwischen zwei Männern, noch zwischen Wort und Musik entscheiden kann.(BR Klassik)



Neujahrskonzert AN DER SCHÖNEN BLAUEN MOLDAU - Meiningen - DE

AUFSTEIGENDER SOPRAN-STAR - Der Gesangspart des Konzertes war dem aufsteigenden Sopran-Star Camila Ribero-Souza übertragen worden. Bei der Arie der Marie aus der "Verkauften Braut", noch ausgeprägter beim "Lied an den Mond" aus Dvoráks "Rusalka" bewies sie, dass ihre Stimme noch weiter an Wärme gewonnen, in der Tiefe in Volume zugelegt hat und dass sie immer dann, wann sie weit geöffnet wird, eine herrliche Strahlkraft verströmt. Auf brillante und höchste eigenwillige Art ist von der Sängerin "Art is calling me" zelebriert worden. Das Publikum jubelte; die Auftritte der Souza sind schon alleine das Eintrittsgeld wert gewesen." (Meininger Freieswort).



Katja Kabanova (L. Janacek) - Meiningen - DE

In der Titelrolle ist die eben in der Umfrage der OPERNWELT von einem britischen Kritiker zur Sängerin des Jahres nominierte Camila Ribero-Souza zu erleben. (...) Die zweite Seite wird bestimmt durch die beeindruckende gesangliche und mimische Präsenz der Künstler, in deren Mittelpunkt natürlich Camila Ribero-Souza steht. Ihre klare und weiche lyrische Sopranstimme geht zu Herzen. Verbunden mit der schauspielerischen Ausdruckskunst der Sängerin lässt sie die Figur der Katja jederzeit glaubwürdig erscheinen.(Main Post)

Die Sängerin Camila Ribero-Souza brilliert in der Hauptrolle am Theater in Meiningen. (Thüringische Landeszeitung)

(...)das fängt an bei der hinreissend im Leiden aufblühenden, aber zugleich auch mit dramatischer Verve auftrumpfenden Katja von Camila Ribero-Souza. (Meininger Freies Wort)

Selten erlebt man Opernsänger so ungekünstelt agieren, ihren Charakteren ein so glaubwürdiges "Gesicht" geben, ihrer oft steifen Körperlichkeit eine so natürliche Beweglichkeit abgewinnen, dass man sich in einem Schauspiel wähnt. (...) Im Mittelpunkt Camila Ribero-Souza als Katja, die von Anpassung und echten Gefühlen zerrissen und am Ende geradezu spektakulär vom Wasser verschlungen wird. Sie gestaltet ihre Partie mit leuchtenden Farben im Spitzendtonbereich der Dialoge wie in den subtilen Verweilmomenten der Monologe und wirkt auch deshalb so überzeugend, weil man sofort erkennt, dass die körperliche Athletik des Boris nicht mehr so recht zu ihr passen will. (Das Opernglas)

In ihren weissen Gewändern erinnert die gesanglich und schauspielerisch bravourös gestaltete Katja von Camila Ribero-Souza an eine Lichtgestalt und an einen gefallenen Engel. Der Sopranistin gelingt - sehr eindringlich vor allem in der grandiosen Selbstbezichtigungsszene - die Synthese aus musikalischer Expressivität und körperlichem Ausdruck. Eine junge, demütige Frau, schwankend zwischen Gehorsam, Verzweiflung und Befreiung, entflieht der Leibeigenschaft, wagt das Undenkbare und opfert ihr Leben dem kurzen Glück mit einem ihr unwürdigen Mann. (Fuldaer Zeitung)

Sopran Camila Ribero-Souza war eine herausragende Katja mit strahlenden Farben in der Höhe sowie in den raffinierte, besinnliche Momenten in ihrem Monolog. (Das Opernglas Forum


Strauss u. Brahms Liederabend - Meiningen - DE

Da am Sonntag bedauerlicherweise die Mezzosopranistin XXXXX erkrankt war - ihr wäre im Gesangsteil der Part der Strauss-Lieder zugefallen - hatte es Camila Ribero-Souza dankenswerterweise übernommen, kurzfristig zu ihren Mahler-Liedern auch noch Gesänge von Strauss vorzutragen. Diese fallen nicht eigentlich in ihr Fach. Doch wie sie gleich mit Strauss "Zueignung" ihren Gesang begann, hat beeindruckt: Die Stimme sofort weit öffnend, von Anfang an mit viel Volumen present, hat sie zur Geburtsfeier des Jubilars den grossen Strauss-Atem verströmen lassen. (...) Die Mahler-Lieder - sämtlich auf Texte von Friedrich R¨ckert verfasst und damit qualitätsvoll-romantischen Geist atmend - kamen weitaus intimer in der musikalischen Sprache, auch schlichter, textorientiert, oft nur im Mezza Voce. Der erneute Wechsel zu Strauss erlaubte der Solistin bei "Cäcilie" und "Morgen" den ganzen Wohlkraft und die beträchtiliche Strahlkraft ihrer Stimme auszustellen. Schliesslich beendete die Sopranistin ihr Programm wie vorgesehen mit Mahlers "Um Mitternacht" und "Ich bin der Welt abhanden gekommen". Auf Sinnorientiertheit wurde der Gesang abgestimmt, melancholisch. Die sich völlig in den Liedgesang einfühlende Operndiva und der feinsinnige Pianist am Klavier - Camila Ribero-Souza und Ettore Prandi bildeten an diesem Spätnachmittag in der Elisabethenburg ein vorzüglichen Künstlerpaar, Gustav Mahler und Richard Strauss würdig. (Meininger Tageblatt)


Gianni Schicchi (G. Puccini) - Meiningen - DE

(...) und seine elegante Frau La Ciesca, Camila Ribero-Souza, mit angenehm rundem Sopran. (Opernnetz)





Der Rosenkavalier (R. Strauss) - Meiningen - DE

Neben dem jungen Paar, das am Ende Hand in Hand ins Leben geht, ist da natürlich die Feldmarschallin, deren Verzicht auf den jungen Geliebten im Zentrum steht und deren Reflektieren über die Zeit, dieses sonderbar Ding, zum Lebensklügsten gehört, was auf Opernbühnen dazu gesagt wird. Die attraktiv lebensnahe Camila Ribero-Souza steht vor allem im grossen Terzett, das in aller Ruhe über die Rampe flutet, ihre Frau. Für ihren Schlussauftritt ist sie herausgeputzt, als wäre sie die kleine Schwester von Catherine Deneuve. (NMZ Online)

Für die drei grossen Frauenrollen besitzt es drei hervorragende Interpretinnen, allen voran Camila Ribero-Souza als lebenskluge, souveräne Marschallin. Zwar wird sie von der Regie äusserlich zu alt gemacht, aber die grosse, kraftvolle Stimme der sympathischen Sopranistin fügt sich im Verlauf der Oper immer besser in ihre anspruchsvolle Aufgabe. Bravourös ihr Auftritt, als sie wehmütig auf Octavian verzichtet. (Opernnetz)

Beeindruckend vor allem Camila Ribero-Souza, die der Partie der Marschallin nach einer gewissen Anlaufzeit mit schlanker, aber doch durchschlagskräftiger Kantilene wenigstens musikalisch nichts schuldig blieb. (Festspiele.de)

So entschreitet Camila Ribero-Souza als Marschallin für ihren grossen Lebenserkenntnismonolog ihrer angestammten Umgebung, und wenn sie in herrlicher Reinheit und zugleich tiefer Bewegung ihre beginnende Altersmüdigkeit besingt, die mit den typischen zartwarm abgedunkelten Lyrismen des Textdichters förmlich tapeziert ist, dann herrscht Stille im Saal und in der Musik, selbst wenn diese immer noch erklingt. (Das Opernglas)

Camila Ribero-Souzas Feldmarschallin wurde mit weitreichende Intelligenz und Zuneigung erstellt, am Wachsen und Verändern unter den Augen des Publikums. Das ist eine Stimme mit Farbe und Fähigkeit, die man wirklich geniessen kann. (Opera Now)


VERDI Messa da Requiem - Schweinfurt - DE

Die schönste Stelle aber gebührt der Sopranistin Camila Ribero-Souza im abschliessenden "Libera me". Dann nämlich wenn Sopran und Chor, ohne jede Orchesterbegleitung, zusammentreffen und sich die Solostimme zu einem hohen B im vierfachen pianissimo (pppp) aufschwingt. Ribero-Souza singt die ebenso schwere, wie bewegende Stelle kristallklar, ohne jegliche Schärfe und ungemein klangschön. (Main Post Schweinfurt)



VERDI Messa da Requiem - Meiningen - DE

... wie die Ribero-Souza, die nicht allein zum vollem Crescendo, sondern auch zum weichen Schweben beim A-cappella-Gesang fähig ist. Man sang sich immer intensiver in dieses Requiem hinein, verflocht schließlich beim Schlussteil Libera me die Fürbitte für die Verstorbenen mit der Bitte um persönliche Errettung. Das alles wurde mit bester verdischer Ausdruckskraft vorgetragen. Ergreifend. (inSüdthüringen Zeitung)


Tannhäuser (Wagner) - Wartburgschloss/Eisenach - DE

Für eine regelrecht beglückende Partie als Elisabeth sorgte, auch mit ihrem ranken Wuchs, die Brasilianerin Camila Ribero-Souza. Mit kräftigem lyrischen Sopran begrüßte sie die Halle, bei der Begegnung mit Tannhäuser eher zärtliche Töne, um dann hochdramatisch das Geschehen in der verstörten Gesellschaft kurz an sich zu reißen. Die Bitte um Tannhäusers Seelenheil dann geriet in zärtlichen-flehenden Klängen zu einem ergreifenden (zweiten) Gebet der Elisabeth. Welch eine stimmliche Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit! Und in jeder Situation eine überzeugende Gestik und Mimik. (Von ihr dürfte man zukünftig noch hören.) (Hans-Hermann Trost für Die Opernfreunde)



BRAHMS Foyerkonzert - Das Meininger Theater Foyer - DE

Camila Ribero-Souza (sopran) und Ettore Prandi (Klavier) hatten sich für diesen Vormittag weniger populäre Brahms-Lieder aus verschiedenen Sammlungen ausgewählt. Zumeist tief-melancholisch im Ausdruck, gelegentlich bis in die Nähe des Sprechgesangs geführt, erweisen sie sich als Musterbeispiele des typisch deutschen Liedes. Die Sängerin mit ihrer schön dunkel eingefärbten Stimme fühlt sich eher der italienischen Gesangsschule verpflichtet, und auch Prandi kommt ja aus südlichen Breiten. Infolgedessen ist es spannend gewesen, wie sie sich mit diesem Liedgut auseinandersetzten. Sie haben sich mit viel Empathie auf Brahms eingelassen. Bei der dramatischen "Hochgetürmte Rimaflut" und vor allem bei der Wiedergabe des "Todessehnen" gelangen ihnen sehr bemerkenswerte Darbietungen. (Meininger Tageblatt)



Abai (Schubanow & Hamidi) - Meiningen - DE

Camila Ribero-Souza mit leuchtendem, makellosem Sopran als Ažar. (Thüringer Allgemeine)

(...) sie [Ažar] von der hübschen brasilianischen Sopranistin Camila Ribero-Souza mit hell leuchtender Stimme gesungen. (Udo Pacolt für Der Neue Merker)

Camila Ribero-Souza vermittelte als Ažar durch berührendes, von angenehmer Fülle getragenes, bis in die Spitzentöne weiches Singen und intensives Spiel, dieses von der Liebe zu Ajdar erfüllte Leben, dem angedrohte Konsequenzen nichts anheben können. (Opernglas)

The Rape of Lucretia (B. Britten) - Meiningen - DE

(...) und Camila Ribero-Souza mit berückendem Mezza Voce. (Meininger Tageblatt)

(...) und Camila Ribero-Souza, eine Sopranistin mit Ausstrahlung und leichter Höhe. (Fuldär Zeitung)



Die Csárdásfürstin (E. Kálmán) - Meiningen - DE

Zwischen diesen beiden Sphären wandelt nun der junge Fürst Edwin (elegant: Rodrigo Porras Garulo), seines Zeichens unsterblich verlibt in Csárdásfürstin Sylva Varescu (temperamentvoll gespielt von Camila Ribero-Souza). (Meininger Tageblatt)

Camila Ribero-Souza gewinnt ihren Star-Status als Sylva Varescu zumindest gesanglich durch ihre voluminöse, alles und alle überstrahlende Sopranstimme. (Thüringer Allgemeine)

So kann Camila Ribero-Souza auch stimmlich untermalen, dass sie die Hauptdarstellerin ist, da sie mit lyrischem Feuer, strahlend heller Höhe und sehr gut fundierter Tiefe die Rolle der Sylva Varescu sehr dominant gestaltet." (Opera Point)

Aus der Sängerriege sticht Camila Ribero-Souza für meine Ohren hervor. Eine schöne, weiche Stimme, sehr tragfähig und dabei äuerst geschmeidig. (Lautsplitter Opern -und Konzertbetrachtungen Blog)

Camila Ribero-Souza ist eine leidenschaftliche, nach Liebe und Anerkennung dürstende Sylva Varescu. Mit groer Intensität singt und spielt sie die Csárdásfürstin. Die leidenschaftlichen Ausbrüche bewältigt sie mit Leichtigkeit, und ihre warme Mittellage erzeugt die Sinnlichkeit, der Edwin verfallen ist. (OpernNetz)


Das Liebesverbot (R. Wagner) - Meiningen - DE

Unter dem gleichen, originellen Servietten-Falt-Hut wie Isabella gab Camila Ribero-Souza mit bezauberndem Sopran die Novizin Mariana. (TLZ.de)

Mit betörendem Schmelz singt sich Camila Ribero-Souza als Mariana vom Kloster zurück an die Seite ihres Ehemannes Friedrich, vor allem aber in die Herzen der Zuschauer. (Meininger Tageblatt)

Herzanrührend Camila Ribero-Souza mit der Arie der Mariana. (Main Post)

Camila Ribero-Souza nutzt die Präsentation der Mariana, der schändlich verlassenen Frau, zu einer ergreifenden Passage der messa di voce. (www.opernnetz.de)

Eigentlich nur mit einer Nebenrolle bedacht, wird Camila Ribero-Souza als Mariana musikalisch zu einer Hauptfigur: innig und unbeschreiblich klangschön, blitzsauber in beseelten Koloraturen. (Online Musik Magazin)

Camila Ribero-Souza, die mit lyrischem Feuer und strahlend heller Höhe die Mariana als eine stimmliche Schwester der Isabella anlegt. (Opera Point)

Nächst ihm [Friedrich] die schönste Stimme hatte ganz zweifellos Camila Ribero-Souza als Mariana, wenn auch die Partie nicht all zu viel an szenischer Präsenz zu bieten hat. (Der Neue Merker)

(...)glänzt Camila Ribero-Souza als Mariana. (Welt Online)

Camila Ribero-Souza entfaltete als Novize Mariana zu Herzen gehende Innigkeit. (Das Opernglas)

Die andere Novizin Mariana lässt als Camila Ribeiro-Souza ihr dunkel timbriertes Stimmmaterial aufleuchten.(Der Neue Merker)

(...) und wiederum Camila Ribero-Souza - leider nur in einer kleinen Rolle - hervorheben, deren Arie auch heute das Ma der Dinge in Bezug auf Phrasierung und Ausdruck war. (Lautsplitter Opern -und Konzertbetrachtungen Blog)


Die Hochzeit des Figaro (W.A. Mozart) - Meiningen - DE

Lasziv auf Sofa - Letztere [Camila Ribero-Souza] steuert, divenhaft, wohl auch den musikalisch-emotionalen Höhenpunkt des Abends bei: Ihre wunderbare Klage-Arie über den untreuen Gatten am Beginn des zweiten Aktes singt sie lasziv-verführenrisch auf einem kleinen Sofa liegend. (Meininger Tageblatt)

Camila Ribero-Souza gab die Gräfin, eine Primadonna mit voluminösem Sopran. (Thüringer Allgemeine)

Die Gräfin, gesungen von Camila Ribero-Souza, sorgte bei all den Irrungen für psychologischen Tiefgang, indem sie mit Anmut ariose Momente des Innehaltens gestaltete. (OTZ.de)

Camila Ribero-Souza stattet ihre Gräfin, die den seitenspringenden Gemahl unwiderruflich liebt, mit üppigem Sopranglanz aus. Respektabel die stille Resignation im Flehen an den Gott der Liebe und die Innigkeit in der großen Verlust-Arie im dritten Akt. (Fuldaer Zeitung)

Camila Ribero-Souza agierte vorwiegend hoheitsvoll und gestaltete ihre Partie mit starkem Nachdruck, sicher, nicht allzu empfindsam. (Leporello)

Ihre [Susannas] Soprano-Partnerin ist die Grfin Camila Ribero-Souza, die sich mit wohltimbriertem Gesang steigert. (Der Neue Merker)


Rienzi (R. Wagner) - Meiningen - DE

Neuzugang Camila Ribero-Souza weiss in der role von Rienzis Schwester Irene ihrem Liebhaber Adriano einen eloquenteren, weichen Sopran entgegenzusetzen. Sie überzeugte mit ihrer hohen Modulationsfähigkeit. (inSüdthüringen Feuilleton)

Camila Ribero-Souza wird den Koloraturen und der Dramatik der Irene gerecht. (NMZ)

An Schagers Seite bewähren sich Camila Ribero-Souza, ein weit schwingender Irene-Sopran. (Fuldaer Zeitung)

Mit sopraner Durchschlagskraft und darstellerischer Unscheinbarkeit verkörperte Camila Ribero-Souza Rienzis Schwester Irene. (Ostthüringer Zeitung)

Seine [Adrianos] Geliebte Camila Ribero-Souza ist mit hellem locker ausschwingendem Sopran begabt, den sie auch wo gefordert gebhrend aufdrehen kann. (Der Neue Werker)




Kat'a Kabanova (L. Janacek) - Manchester - UK

Camila Ribero-Souza verleiht Katya eine Spur verwirrter Verletzlichkeit und demonstriert in ihren beiden Szenen, die sicher zu den bewegendsten der Oper gehören, musikalische Intelligenz. So wortgewandt sie sich in der ersten der beiden Szenen von der Unschuld des Kindes zur Sehnsucht des Erwachsenen bewegt, so verstört ist sie in der verheerenden zweite Szene nach dem Eingeständnis des Ehebruchs, in der sie zu dem Schluss kommt, dass 'nicht einmal mehr Gottes eigenes Sonnenlicht Freude zu spenden vermag".(OperaNow)

Die Titelrolle stellt für jeden Sänger eine grosse Herausforderung dar. Man konnte spüren, dass Camila Ribero-Souza musikalisch herausragt und eine sehr klare Vorstellung der psychisch unausgeglichenen Katya am Ende der Geschichte hat (...).(Greater Manchester's CityLife)